Geili Burger

Nach etwa 5 min war es soweit: Der junge Angestellte servierte die Köstlichkeiten auf hölzernen Unterlagsbrettli. Persönlich stellte er die zwei frisch zubereiteten Kunstwerke mit den von Steffi & Pauli ausgewählten Zutaten vor und wünschte nicht nur einen guten Appetit, sondern auch gleich noch einen schönen Tag und eine gute Weiterreise. Die Rede ist von ‚create your taste‘, ein Versuch aus dem Hause McDonald’s, welcher den Gästen ermöglicht, den Traum-Burger zu verwirklichen. 30 Zutaten stehen einem dabei zur Auswahl. Pauli hat sich für die Variante ‚Beef‘ entschieden und gefühlte 29 Zutaten hineingepackt. Nur mit der Ananasscheibe konnte er sich nicht anfreunden. Die Variante ‚Chicken‘ schien eher dafür geeignet, doch auch Steffi wollte nichts von der süssen Exotin wissen. Stattdessen entschied sie sich für die Sauce ‚Red Capsicum‘ was sich im Anschluss als kleiner Fehler erwies. Denn das zart gebratene Hühnchen im Brioche-Bun fühlte sich damit nicht wie ein verwirklichter Burgertraum an, sondern vielmehr wie eine Piccata mit Tomatensauce aus der Mensa. Nichtsdestotrotz war dies ein Erlebnis, dass die beiden gerne einmal in der Schweiz ausprobieren würden.

Tolle Alternativen im Aussieland (laut Quantas-Flugmagazin):
Huxtaburger, Burger Project, Chur Burger und Mary’s Burger wurden allesamt auch von Steffi & Pauli getestet. Alle überzeugten mit überragendem Innendesign, im Geschmack waren sie eher ‚average‘ also normal. Rockwell and Sons, Five Points Burgers, FB’s Fancy Burger, Merry Well und Short Order Burger werden bei der nächsten Reise berücksichtigt…

Mit Abstand bester Burger:
Fergburger (Queenstown, Neuseeland)
Die 10 m lange Schlange vor dem Restaurant wurde in knapp 30 min überwunden. Es hat sich seeeehr gelohnt, denn nirgends war das Fleisch, die alles entscheidende Zutat, besser in Zubereitung und Geschmack! 

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