Galapagos, das ist wie Nutella auf einem Lachsbrötli, es ist dieser spezielle Mix aus traumhafter Landschaft und einer unglaublichen Vielfalt an Tieren und Pflanzen, welche Steffi & Pauli geniessen durften. Es ist das beste vom besten und das absolute Highlight der bisherigen Reise! Während sich Steffi ganz besonders an den herzförmigen Kakteen erfreute, beeindruckten Pauli die Ruhe und Gelassenheit der unzähligen Leguane, welche sich hier ganz frei bewegen. Die grandiose Reise nahm ihren Anfang auf Santa Cruz, der Hauptinsel. Bereits auf dieser Insel können diverse Naturerlebnisse bewundert werden. Schon am Hafen von Puerto Ayora winken einem die Seelöwen zu. Steffi & Pauli konnten es kaum glauben, dass sie sich hier im Paradies befinden. Auf einer speziell dafür ausgerichteten Farm konnten sie den Riesenschildkröten bei der sehr gemächlichen Nahrungsaufnahme in Form von Grashalmen beiwohnen. Eine wunderbare Entspannungsmethode! Auf der landschaftlich besonders eindrücklichen Insel Bartolomé durften die beiden das Werbefoto der Galapagos imitieren. Dieses Bild ist auf praktisch allen Prospekten und Reiseführern zu sehen. Wie im richtigen Leben, kann es auch im Paradies passieren, dass es einmal etwas ungemütlich wird. So geschehen auf der Rückfahrt von der Insel Bartolomé. Die Kräfte der stürmischen See hinterliessen besonders bei Steffi unschöne Spuren. Spätestens am Abend beim gemeinsamen Hummer-Essen mitten auf der Strasse war diese Szene jedoch längst wieder vergessen. Die Insel Seymour Norte besticht in erster Linie durch zahlreiche Vogelarten. Da in diesem Jahr der El Niño-Effekt besonders ausgeprägt ist, fehlt den Vögeln die Nahrung. Dennoch konnten die beiden den bekannten Blaufuss-Tölpel erblicken. Es gibt ihn also doch. Die vergangenen zwei Tage weilten die zwei noch auf Isabela, der grössten Insel des Archipels. Auf der Schnorchel-Tour ‚Los Tuneles‘ erlebten sie auch noch die Welt unterhalb der Wasseroberfläche. Die Wasserratte Steffi bewegte sich schon nach ein paar Sekunden wie ein kleiner Seelöwe. Bei Pauli hingegen dürfte die Hoffnung auf einen Synchronschwimm-Pokal längst verloren sein. Besonders beeindruckend war der geologische Aspekt der Unterwasserwelt. Da die Lava hier vor tausenden von Jahren direkt ins Meer floss, bildeten sich zahlreiche tunnelartige Formen, welche heute vielen Wassertieren einen idealen Lebensraum bieten. Neben den teils gigantischgrossen Meeres-Schildkröten hausen hier auch kleine Pinguine und sogar Seepferdchen. Hier konnten Steffi & Pauli wirklich alles hautnah erleben, traumhaft schön und absolut einmalig! Mit dem Besuch der Galapagos-Inseln endet auch ihre Ecuador-Rundreise. Die zwei Abenteurer reisen morgen weiter nach Easter Island. An dieser Stelle auch ein ganz herzliches Dankeschön an die zahlreichen Kommentare, welche wir immer sehr gerne lesen!